Der siebte der zweiten Liga verhinderte im Jahn-Sportpark eine zweite Pokalsensation durch den Außenseiter BAK 07 und erreichte ohne große Mühe die nächste Runde des DFB – Pokal. Der Regionalligist verkaufte sich zwar teuer, konnte die Münchner mit seinen Mitteln jedoch nie ernsthaft gefährden. Die seit drei Spielen sieglosen 60er versuchten früh für klare Verhältnisse sorgen, doch der Torhüter der Gastgeber Dominik Kisiel verhinderte in den ersten fünf Minuten gleich zweimal die frühe Gästeführung.
Der nun selbstbewusster aufspielende BAK kam nun auch zu Torchancen und konnte sich binnen drei Minute gleich drei Chancen erarbeiten, blieb aber im Abschluss glücklos (26., 27., 28.). Zehn Minuten später nutzte Stoppelkamp dann einen Fehler im Spielaufbau der Berliner gnadenlos aus, zog allein mit dem Ball davon, umspielte Torhüter Kisiel und vollendete zum 0:1 (38.) Pausenstand.
Nach der Pause versuchten die Gäste sogleich den Sack zuzumachen, scheiterten jedoch am glänzenden Kisiel. In der 62. Minute war dann auch dieser machtlos. Wieder vollendete Moritz Stoppelkamp zum 0:2 gegen die Laufrichtung des Torhüters eine Flanke von Halfar. Der Widerstand des BAK schien nun gebrochen und auch die 2403 Zuschauer glaubten nicht mehr so recht an die Wende und dieser Eindruck täuschte nicht. Die Löwen spielten die Führung nun routiniert über die Zeit, während die Berliner nur noch zu einer Torchance kamen, die von Ochs im Tor der Gäste jedoch entschärft wurde. Am Ende setzte sogar nach einem Konter noch Blanco den 0:3 Schlusspunkt (89.).
Für den BAK 07 geht es nun am Samstag um 13:30 Uhr beim VfB Auerbach in der Regionalliga Nordost in der Liga weiter. 1860 empfängt bereits um 13:00 Uhr den FC St. Pauli aus Hamburg.
Aufstellungen:
Berliner AK 07: Kisiel – Altiparmak, Teichmann, Gerlach, Krstic – Yigitoglu (72., Brandt), Siemund – Avcioglu (79., Makangu), Blazynski, Kruschke (62., Malinowski) – Cakmak
TSV 1860 München: Ochs – Schindler, Bülow, Vallori, Volz – Stahl (88., Nicu), Bierofka (71., Makos) – Stoppelkamp, Halfar – Blanco – Lauth (79., Tomasov)
Tore: 0:1, 0:2 Stoppelkamp (389., 62.), 0:3 Blanco (89.)
Zuschauer: 2403
Schiedsrichterin: Bibiana Steinhaus (Hannover)
]]>Angekündigt wurde das Spiel in der ersten Pokalrunde im Berliner Pilsner Pokal ganz groß.
Aber die glorreichen Zeiten beider Vereine sind vorbei, muss man leider sagen. Trotzdem hat sich eine beachtliche Menge an Zuschauern (ca. 400) an diesem Freitagabend im Mommsenstadion eingefunden. SV Blau Weiss Berlin spielt momentan in der Bezirksliga und war als klarer Außenseiter in den Eichkamp gekommen. Aber sie hatten ihre neue Wunderwaffe dabei, nämlich ihren neuen Stürmerstar Michael Fuß, der lange Jahre auch bei TeBe gespielt hat und sich in die Herzen der Fans gespielt hat. Nun spielt er in der Bezirksliga bei Blau Weiss und sorgt für ein wahres Torfeuerwerk.
Der Spielbericht wird heute mal anhand der Tweets von Fussball im Osten wiedergegeben.
Anpfiff im #Mommsenstadion! #TeBe Vs Blau Weiss. #TebeLive ow.ly/i/UP36
— Fussball im Osten (@fussballimosten) September 7, 2012
Tebe spielte mit folgender Aufstellung:
Die Aufstellung: Jurzik, Vukadin, Greinert, Akgün, Aagaard, Hendschke, Tetik, Tolentino, Bongartz, Thokomeni, Vogler #TeBeLive
— Tennis Borussia (@TennisBorussia) September 7, 2012
TeBe – Blau Weiss 1:0, 14. Minute, Dennis Vogler
— Fussball im Osten (@fussballimosten) September 7, 2012
Es ging für den Favoriten aus der Berlin Liga also schon einmal gut los, aber Blau Weiss spielte gut mit, verteidigte mit Mann und Maus hinten und versuchte auch immer wieder Micha Fuß vorne in Szene zu setzen.
TeBe drückt, aber bekommt den Ball nicht ins Tor. Blau Weiss lauert auf Chancen. Allen voran Michael Fuß, aber bisher bekommt er nichts.
— Fussball im Osten (@fussballimosten) September 7, 2012
Dabei spielte auch sicher der Fakt mit, dass das Wetter langsam sehr unangenehm wurde und ein Dauernieselregen einsetzte.
Aber dann ging es plötzlich doch und Blau Weiss sehnte sich nach der Halbzeitpause
Tor 2:0 37. Minute Cenk Akgün, jetzt hat TeBe eine der vielen Chancen genutzt.
— Fussball im Osten (@fussballimosten) September 7, 2012
3:0 jetzt geht es Schlag auf Schlag! 38. Minute Benjamin Hendschke — Fussball im Osten (@fussballimosten) September 7, 2012
4:0, 41. Minute, wieder Cenk Akgün. Blau Weiss braucht definitiv ne Pause — Fussball im Osten (@fussballimosten) September 7, 2012
5:0, 62. Minute, wieder Cenk Akgün für TeBe, als gerade etwas die Luft aus dem Spiel raus war. — Fussball im Osten (@fussballimosten) September 7, 2012
Und das 6:0 hinterher, Lupfer über den Torwart. 63. Minute durch Diego Tolentino — Fussball im Osten (@fussballimosten) September 7, 2012
Foulelfmeter für TeBe, Daniel Bognartz der Schütze in der 65. Minute zum 7:0
— Fussball im Osten (@fussballimosten) September 7, 2012
Da war das Spiel gelaufen und auch die Fans waren zufrieden und konzentrierten sich auf andere Dinge
Die TeBe Fans feiern den ehemaligen TeBe Stürmer und jetzigen Blau Weiss Stürmer Micha Fuss
— Fussball im Osten (@fussballimosten) September 7, 2012
Aber plötzlich noch ein Elfmeter:
Wieder Foulelfmeter für TeBe. Daniel Bognartz schiesst wieder und diesmal scheitert er am Schlussmann
— Fussball im Osten (@fussballimosten) September 7, 2012
Und dann passierte in der 75. Minute noch das, worauf alle Fans gewartet haben:
Und da ist das 7:1 durch Michael Fuß für Blau Weiss. Die Heim Fans feiern das Tor wie eins der eigenen Mannschaft.
— Fussball im Osten (@fussballimosten) September 7, 2012
Insgesamt haben beide Mannschaften eine abwechslungsreiche Partie geliefert und TeBe hat am Ende auch in dieser Höhe verdient gewonnen.
Die Sommerpause ist vorbei und in der höchsten Berliner Spielklasse wird wieder gekickt. Viel wurde im Vorfeld spekuliert, wer denn in dieser Saison um den Aufstieg mitspielen wird und wer den Anschluss verlieren wird.
Niemand konnte sagen, was die neuformierte Mannschaft von Absteiger Türkiyemspor in der Liga leisten würde, auch den Einstand der Aufsteiger konnte schlecht eingeschätzt werden.
Nun wird das Bild etwas klarer. Die ersten Spiele sind gemacht und als heisser Favorit zeigt sich Hertha 03. Hertha 03 hat in den ersten 4 Spielen 3 Siege und 1 Unentschieden erreicht. Schon in der Rückrunde der letzten Saison konnte Hertha 03 eine erstaunliche Siegesserie hinlegen und momentan sieht es so aus, als könnte die Meisterschaft nur über Hertha 03 entschieden wird. Aber auch mit Eintracht Mahlsdorf muss wieder gerechnet werden, nachdem sie den Aufstieg letzte Saison knapp verpasst haben.
Der SC Staaken hatte letzte Saison schon sehr stark gespielt und konnte an der Leistung bisher anknüpfen. Türkiyemspor hat einen starken Einstand geliefert und man wird sehen, ob die junge Mannschaft die Leistungen aufrecht halten kann. TeBe konnte auch einen guten Einstand liefern und man wird sehen, ob die Mannschaft sich in der oberen Tabellenhälfte etablieren kann, nachdem die Mannschaft sich in der letzten Saison erstmal orientiert hat.
Deutlich schwerer scheinen es die Füchse zu haben. Mit 3 Niederlagen ist man in die Saison gestartet und findet sich nun schon wieder am unteren Ende der Tabelle wieder. Schlechter hat es nur den Berliner SC getroffen, der bisher noch keinen Sieg einfahren konnte und nach der doch recht überzeugenden letzten Saison findet man sich nun auf einem der Abstiegsränge wieder. Drunter findet man nur noch die beiden Aufsteiger von Club Italia und SV Tasmania. Für diese beiden Clubs ist der Start in die Saison deutlich in die Hose gegangen. SV Tasmania hat noch keinen einzigen Punkt gesammelt.
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Bereits zur Halbzeitpause staunten und jubelten die 1468 Zuschauer im Poststadion über das, was sie dort geboten bekamen. Denn die drei Tore Vorsprung des BAK 07 in Kombination mit der vom Gast aus dem Kraichgau gezeigten Leistung ließ niemanden im Stadion ernsthaft am Ausgang der Begegnung zweifeln.
Schon nach drei Minuten nahm das Unheil für die Hoffenheimer seinen Lauf als Metin Cakmak in Folge einer Standardsituation sehenswert zur Führung überlupfte. Nun verwunderte noch zusätzlich der weitere Spielverlauf, denn nicht einmal gerieten die Berliner in der Folgezeit in Bedrängnis. Stattdessen konnte der BAK immer wieder gefährlich kontern. Einen solchen schloss Innenverteidiger Gerlach, wenn auch aus einer Abseitsposition heraus, zum 2:0 ab (31.). Wenige Minuten später konnte Kruske einen weiteren Konter zum 3:0 Pausenstand im Netz unterbringen.
Nach der Pause, die Hoffenheims Trainer Markus Babbel fast komplett auf dem Platz in der Sonne verbrachte, kamen die Gäste mit zwei Neuen zurück. Offenbar wollte Babbel, wenn schon nicht mit den seinen Sprechen, wenigstens mit neuen Gesichtern doch nicht die Wende herbeiführen. Doch schon vier Minuten nach Wiederanpfiff konnte dieser Plan endgültig aufgegeben werden. Der bislang einer der besseren Hoffenheimer patzte nun auch noch und spielte einen Abstoß direkt in die Füße von Cakmak, der sich diese Chance nicht entgehen ließ und zum 4:0 Endstand vollendete (49.). Das Spiel war entschieden, zumal der BAK keinen Deut nachließ. Beeindruckend hatte der BAK den Gast aus dem Pokal geworfen und sich nun auf ein attraktives Los in der zweiten Rundes des Pokal freuen.
Aufstellungen:
BAK 07: Kisiel – Lichte, Gerlach, Osadchenko, Krstic – Brandt, Siemund – Altiparmak (59., Mießner), Malinowski, Kruschke (73., Blazynski) – Cakmak (64., Avcioglu)
TSG 1899 Hoffenheim: Wiese – Beck, Vestergaard, Delpierre, Thesker – Rudy (46., Usami), Weis – Vukcevic (46., Salihovic), Volland, Firmino (60., Schipplock) – Derdiyok
Tore: 1:0 Cakmak (3.), 2:0 Gerlach (30.), 3:0 Kruschke (40.), 4:0 Cakmak (49.)
Schiedsrichter: Stegemann (Niederkassel)
Zuschauer: 1468
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Teil der Kampagne “Rettungsschirm für Türkiyemspor” ist die Aktion 600×100. Gesucht werden 600 Freunde, die 100 € spenden. Die Spendensumme wird auf einem vom Treuhänder überwachten Konto gesammelt. Ziel dieser Aktion sind ehrgeizige 60.000 €: Damit wäre ein Riesenschritt zum Erhalt von Türkiyemspor getan. Die ersten Rettungsschirme wurden schon gespannt. Das Frauenteam verkaufte Kuchen am 1. Mai, Katharina Bellana, Geschäftsführerin von “Collaboratorsfilm”, spendete 500 €. Und der Name der ersten von 600 RetterInnen, die 100 € spenden, ist Dr. Petra Anwar.
Robert Schaddach (MdA), neuer Vorsitzender des Aufsichtsrats von Türkiyemspor, beschreibt die Situation wie folgt: “In unserem Verein spielen über 400 Jugendliche. Seit über 30 Jahren ist Türkiyemspor eine Brücke zwischen den Kulturen und Sinnbildlich für die Berliner Gesellschaft. Diesem Verein muss eine Zukunft gegeben werden. Wir wissen, dass dies eine große Herausforderung ist, aber diese nehmen wir an, und hoffen dabei auf breite Unterstützung. Wir freuen uns über Hilfe jeder Art.”
Der Verein appelliert an dieKreativität von Freunden, Fans und Mitgliedern, sich mit Aktionen an der Kampagne “Rettungsschirm für Türkiyemspor” zu beteiligen. Unter rettungsschirm@tuerkiyemspor.info werden Fragen zu den einzelnen Aktionen beantwortet und bei der Verwirklichung von Ideen geholfen.
Vincent Aydin (Mediateam Türkiyemspor)
Pressemitteilung vom Mediateam von Türkiyemspor Berlin, veröffentlicht am 15.05.2012
]]>Der Kreuzberger Fußballverein Türkiyemspor Berlin meldet das 1. Herrenteam mit sofortiger Wirkung aus dem Spielbetrieb der Oberliga des Nordostdeutschen Fußballverbandes (NOFV) ab. Damit zieht die Vereinsführung die Konsequenz aus der Insolvenzanmeldung von Anfang Dezember 2011. Der Spielbetrieb der Jugendteams und der Frauen bleibt von dieser Entscheidung unbetroffen.
Für viele Fans ist die Entscheidung tragisch, doch mit dem Antrag auf ein Insolvenzverfahren musste sich der Verein auch mit einem schmerzhaften Rückzug aus dem Spielbetrieb befassen. Nun ist die Entscheidung gefallen. Die letzte Begegnung vom 16. Spieltag der NOFV-Oberliga gegen Greif Torgelow (1:4) war der letzte sportliche Auftritt des Herrenteams für die komplette Saison. Vorstand, Aufsichtsrat und der vorläufige Insolvenzverwalter Sebastian Laboga zogen die Reißleine. „Unser Ziel ist es, den Verein im Wege eines Insolvenzverfahrens zu sanieren. Dessen Eröffnung hätte für Türkiyemspor ohnehin den Zwangsabstieg zur Folge. Gleichzeitig ist die 1. Herrenmannschaft unser mit Abstand größter Kostenfaktor. Insofern sprachen wichtige sportliche und finanzielle Gründe für einen Rückzug“, begründet Aufsichtsratsvorsitzender Ahmet Erbas den schweren Schritt.
Der erst 1978 gegründete Klub spielte sich in den 80er Jahren, im Rekordtempo, bis in die obersten Gefilde des bundesdeutschen Amateurfußballs. Er faszinierte Tausende von Fans und vertrat Berlin zuletzt in der Semi-Professionellen Regionalliga von 2008 – 2011. Heute stehen die Vereinsverantwortlichen vor den Schattenseiten des Spagats zwischen Amateur- und Profi-Fußball. „Der Traum vom Profi-Fußball wird auf Eis gelegt.“, resümiert der Aufsichtsratschef. Der vorläufige Insolvenzverwalter Laboga ergänzt: „Der Rückzug der ersten Mannschaft aus der Oberliga sorgt für eine dringend benötigte finanzielle Entlastung. Die hohen Ausgaben für Fahrtkosten, Spielergehälter und Stadionmiete waren für den Verein existenzbedrohend. Um Türkiyemspor zu erhalten und zu sanieren, müssen wir uns jetzt auf das Wesentliche konzentrieren, und das ist die Arbeit im Bereich Jugend und Soziales.“
Somit steht Türkiyemspor Berlin als einziger Absteiger der Oberliga Nord 2011/2012 fest. Alle bisherigen Spiele des Vereins werden als verloren gewertet. „Nach der Eröffnung eines Insolvenzverfahrens würde Türkiyemspors erstes Herrenteam in der Berlin-Liga in der Saison 2012-2013 einen Neuanfang wagen. Bis dahin muss uns die Neuausrichtung des Vereins gelungen sein.“ schildert Ahmet Erbas. So könnte das erste Herrenteam besser mit der erfolgreichen Jugendarbeit des Vereins koordiniert werden. Mit einem Spielort im Kreuzberger Kernbezirk wäre zudem eine räumliche Nähe wieder hergestellt. Dies eröffnet Chancen des Zusammenrückens zwischen Jugend und Herren sowie zwischen Kiez und Klub.
]]>Im Nordderby gewann die zweite Mannschaft von Hansa Rostock mit 3:1 gegen Anker Wismar. Der LFC Berlin bleibt weiterhin ohne Glück und unterlag Greif Torgelow mit 3:2.
Auch Viktoria 89 Berlin kann weiter keine Konstanz zeigen. Bei Optik Rathenow unterlag man mit 1:0. Viel schwerer wiegen aber wahrscheinlich die Gelb-Rote-Karte für Oumari und die Rote Karte für Woithe. Zumal man nächste Woche den Tabellenführer aus Rostock empfangen darf.
Auch die zweite Mannschaft von Union Berlin ist weiter auf Aufstiegskurs. Beim Tabellenvorletzten Brandenburg Süd 05 gewann man deutlich und überlegen mit 4:0.
Der BFC Dynamo konnte auch wieder punkten. Man konnte in der zweiten Halbzeit im Spiel gegen Union Fürstenwalde ein 1:2 noch zu einem 3:2 drehen. Somit gelingt es Dynamo sich im Mittelfeld festzusetzen, ist aber noch weit von der Form eines Aufstiegskandidaten weg.
]]>VSG Altglienicke konnte beim SV Empor nur einen Punkt entführen und kam über ein 2:2 nicht hinaus. Die anderen Verfolger konnten auch punkten und halten so den Anschluss an die Tabellenspitze. Lichtenberg 47 gewann 2:1 beim Berliner SC und ist nun dritter.
Der vierte Platz wird jetzt von Stern 1900 belegt, die die Reinickendorfer Füchse mit 3:0 besiegt haben. Damit wurde der Auftakt des neuen Trainers von den Füchsen doch massiv verhagelt. Auf dem fünften Rang hat sich nun Eintracht Mahlsdorf eingereiht, die souverän 4:1 gegen TSV Rudow gewannen.
Am unteren Ende der Tabelle tat sich auch einiges: im Kellerduell zwischen Tennis Borussia und BSV Hürriyet-Burgund gab es ein spektakuläres 5:2 für TeBe. TeBe verlässt damit die Abstiegsränge und schickt Hürriyet tiefer in die Krise.
NSC C. Trabzonspor bleibt weiter Tabellenletzter, nachdem das Team beim Frohnauer SC mit 2:1 unterlag. Der BFC Preussen musste sich im zweiten Kellerduell gegen VFB Hermsdorf mit 2:0 geschlagen geben.
Und zu guter Letzt trennten sich der Adlershofer BC und SC Staaken mit 1:1. Die Pause letzte Woche hat dem Adlershofer BC anscheinend gut getan.
Die Abstiegszone umfasst jetzt 8 Mannschaften bis einschließlich Platz 12.
]]>Auch Verfolger Lichtenberg 47 konnte sich gegen den SV Empor klar mit 4:0 durchsetzen. Zusätzlich zu den 3 Punkten konnte auch ein Trauma besiegt werden und macht die herben Niederlagen aus der Vorsaison gegen SV Empor vergessen.
Der bisherige Spitzenreiter 1. FC Wilmersdorf allerdings unterlag diese Woche zuhause gegen eine klug agierende Mannschaft von Stern 1900. Stern 1900 konnte sich mit 2:0 durchsetzen, schob sich so in der Tabelle auf den vierten Platz vor und stürzte dabei noch den Tabellenführer.
Tabellenschlusslicht Trabzonspor konnte wieder nicht Punkten und unterlag zuhause gegen die wieder einmal stark agierende Mannschaft vom Berliner SC. 4:1 hieß es am Ende für den Berliner SC, nachdem der Sieg schon nach 21 Minuten klar war, nachdem der BSC das 3:0 erzielte.
Positiv für Trabzonspor ist allerdings, dass die anderen Kellerkinder auch nicht Punkten konnten. Tennis Borrussia unterlag beim Auswärtsspiel beim Aufsteiger SC Staaken mit 2:0 und das obwohl mit Hermann Gerland prominente Unterstützung beim Spiel dabei war. Auch der BFC Preussen konnte auswärts nicht gewinnen und unterlag beim TSV Rudow klar mit 3:0.
Im Kellerduell zwischen dem VFB Hermsdorf und dem Adlershofer BC gab es ein 2:4. Somit konnte Adlershof 3 Punkte mitnehmen und die Lücke auf den ersten Nichtabstiegsplatz schliessen. Man ist nun punktgleich mit Hermsdorf. Die Reinickendorfer Füchse mussten sich in einem Klasse Nordderby mit 1:1 gegen den Frohnauer SC zufrieden geben und das trotz Feldüberlegenheit. Das 1:0 fiel erst in der 87. Minute für Reinickendorf, nachdem man schon einen Elmeter verschossen hatte. Die Freude über die Führung währte nicht lang und so hiess es in der 90. Minute dann 1:1.
Richtig unter die Räder gekommen, ist dieses Wochenende der BSV Hürriyet-Burgund. Hürriyet durfte die Mannschaft der Stunde in der Berlin Liga, nämlich Herha 03 Zehlendorf, begrüßen. Hertha 03 knüpfte an den erfolgreichen Spielen der letzten Wochen an und liess Hürriyet nicht den Hauch einer Chance. Hürriyet ging sang- und klanglos mit 1:10 auf dem eigenen Platz unter. Hertha 03 ist damit in der Tabelle auf den fünften Platz vorgerückt und verbessert seine Bilanz aus den letzten 6 Spielen auf 18 Punkte und 35:3 Tore.
Nächste Woche empfängt Hertha 03 im Spitzenspiel den 1.FC Wilmersdorf und Hürriyet-Burgund darf im Kellerduell zu Tennis Borussia.
(Photos by Daniel Kübler)
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