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Turbine Potsdam mit einem Bein im Champions-League-Halbfinale | Fussball im Osten
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Turbine Potsdam mit einem Bein im Champions-League-Halbfinale

2010 März 12
by Daniel Kuebler

Der 1.FFC Turbine Potsdam steht nach einem souveränen 5:0 (2:0)-Erfolg im Hinspiel über den norwegischen Meister und Pokalsieger Roa IL Oslo mit einem Bein im Halbfinale. Vor 1.496 zahlenden Zuschauern – darunter etwa 30 mitgereiste Fans aus Oslo – hatte Turbine nur in den ersten 15 Minuten ein paar Startschwierigkeiten, drückte dann aber spätestens mit dem Führungstreffer der Partie eindeutig den Stempel auf und hätte letztlich sogar noch höher gewinnen müssen.
Die Norwegerinnen begannen wie die Feuerwehr und setzten die Turbine-Abwehr früh unter Druck: Elise Thorsnes tankt sich unnachahmlich durch die Potsdamer Verteidigung und scheitert mit ihrem Flachschuss an Torfrau Schumann (4.), nach der darauffolgenden Ecke muss Schumann erneut Kopf und Kragen riskieren und gegen die einschussbereite Stine Andreassen ihre ganze Klasse aufbieten. Nur langsam findet Turbine ins Spielgeschehen, doch zumindest sollte es schon zu diesem frühen Zeitpunkt die letzte Torchance für die Gäste gewesen sein.
Die Potsdamerinnen näherten sich nun langsam aber sicher dem Gäste-Tor: Keeperin Knutsen klärt das Geschoss von Zietz (7.) und kurz darauf den Flachschuss von Wich (14.), ehe es klingelt im Kasten der Norwegerinnen: Odebrecht bringt eine weite Flanke von rechts maßgeschneidert in die Mitte, wo Kessler sich kurz dreht und die Kugel aus 16m im Dreiangel zum 1:0 (20.) versenkt – ein Traumtor! Nun lief es besser bei Turbine. Bajramaj rochierte viel und bereitete der Roa-Defensive große Probleme und Mittag stieß immer wieder in die sich öffnenden Lücken. Kessler (22.), Zietz (28.) und Bajramaj (33./36.) vergeben beste Möglichkeiten für Turbine, ehe dann kurz vor dem Halbzeitpfiff doch noch der Befreiungsschlag gelingt: Bajramaj tankt sich auf rechts durch und sieht die besser postierte Odebrecht in der Mitte – 2:0 (43.), der Pausenstand.
In Halbzeit 2 drückte Turbine mit Macht auf die Entscheidung und gleich die erste Gelegenheit sitzt: Nach einer Ecke von der ganz starken Bajramaj jagt Peter das Leder aus 10m zum 3:0 (48.) in die Maschen. Bajramaj (63.) und Kessler (66.) lassen weitere Riesen für die Filmstädterinnen aus, ehe Kessler dann doch noch ihren Doppelpack machen kann: Beim Ersten Versuch wirft sich Knutsen noch erfolgreich dazwischen, den Abpraller schiebt ihr Kessler zwischen den Beinen hindurch ins Netz – 4:0 (69.). Kurz vor Schluss trägt sich dann auch noch Neuzugang Nagasato, japanische Nationalspielerin, in ihrem ersten Heimspiel im Turbine-Dress in die Torschützenliste ein, als sie einen feinen Rückpass von Bajramaj aus 8m zum 5:0-Endstand (82.) einschiebt. Turbine reist nun am kommenden Mittwoch mit einem komfortablen Vorsprung nach Oslo – im Halbfinale wartet der Sieger der Begenung FCR Duisburg – Arsenal London (Hinspiel 2:1).
1.FFC Turbine:
1 Schumann – 20 Schmidt, 4 Peter, 8 Henning – 22 Draws, 14 Zietz (C), 23 Kessler (ab 75.Min. 3 M.Kerschowski), 16 Odebrecht – 9 Wich (ab 46.Min. 17 Nagasato), 31 Mittag, 10 Bajramaj
Roa IL Oslo:
1 Knutsen – 2 Vikre (ab 77.Min. 14 Findskud), 19 Christensen, 22 Nordby (C), 15 Gardsjord – 20 Mienna, 16 Andreassen (ab 63.Min. 3 Sondena), 4 Johansen, 7 Mykjaland, 11 Haavi (ab 70.Min. 5 Kvalsvik) – 9 Thorsnes
SR: Katerzyna Monzul (UKR)
Zuschauer: 1.496
Tore:
1:0 (20.) Kessler – 2:0 (43.) Odebrecht – 3:0 (48.) Peter – 4:0 (69.) Kessler – 5:0 (82.) Nagasato
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