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Babelsberg spielt wieder nur 0:0 zu Hause | Fussball im Osten
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Babelsberg im Heimspiel wieder nur 0:0

2010 März 21
by CBurger

Die Partie zwischen dem SV Babelsberg und der Reserve des Hamburger SV blieb bis zum Schlusspfiff torlos. Damit beendete der Tabellenführer zum zweiten Mal hintereinander ein Heimspiel.

Zu Beginn der ersten Halbzeit hatte der neutrale Zuschauer nicht einmal den Eindruck, dass eines der beiden Teams gewollt wäre ein Tor zu erzielen, geschweige denn das Spiel gewinnen zu wollen. Wohlwollend konnte man das Spiel als ausgeglichen bezeichnen – weniger wohlwollend war es uninteressant und ohne Torchancen. Die größte Aufmerksamkeit erarbeiteten sich da noch die angereisten Hamburger Fangruppierungen von HSV und St. Pauli. Diese zusammen weniger als 50 Fans waren lieferten  sich ansprechende Verbalscharmützel lieferten. Einziger spielerischer Höhepunkt blieb eine Szene, in der sich Weidlich mit einem gekonnten Dribbling durch die Abwehrreihe des HSV spielte, das folgende Abspiel dann aber ins Niemandsland setzte. So war der Schluss der ertsen Hälfte wnenigstens konstant im Niveau geblieben.

Zu Beginn des zweiten Abschnitts erweckten beide Mannschaften dann den Eindruck, dass sie in der Kabine ordentlich den Kopf gewaschen bekommen hatten.  Von der ersten Minute war das Spiel nun interessanter. Babelsberg konnte zwar dominieren, sich jedoch nicht in Führung bringen. In den Folgeminuten kam dann auch der Gast besser ins Spiel und zu Möglichkeiten. Denn immer häufiger gelang es ihnen missglückte Angriffe der 03er früh abzufangen und dann  zu schnellen Kontern nutzen, die mit zunehmeder Spieldauer immer besser ausgespielt werden konnten.

Sowohl die Babelsberger als auch die Hamburger Gäste kamen nun zu Großchancen, welche sie jedoch nicht nutzen konnten. Chronologisch stellte es sich folgendermaßen dar. In der 51. Minute lief Kocer allein auf den Torhüter zu, scheiterte aber an Keeper Mickel. Zwei Minuten später dann das gleiche Bild auf der anderen Seite. Auch der Hamburger Bertram war frei vor Torwart Unger nicht in der Lage den Ball im Tor unterzubringen. Es waren für beide Mannschaften die besten Chancen im Spiel.

Turbulent wurde es dann in der 60. Minute.  Nach einem Babelsberger Eckball konterte der HSV überaus schnell, was der  Babelsberger Weidlich rüde im letzten Moment mit einer Notbremse gegen Bertram unterbund. Die nun von den 1367 Zuschauern erwartete rote Karte gab der Berliner Schiedsrichter Felix Zwayer allerdings zum Glück für die Potsdamer nicht, sondern nur gelb. Heftigere Auswirkungen hatte diese Situation da noch auf die Gemüter der Beteiligten. Folge war nämlich eine Rudelbildung feinster Sorte mit Beteiligung aller Feldspieler und eine daraus resultierende mehrminütige Spielunterbrechung bis die Spieler sich wieder beruhigt hatten. Danach verflachte die Partie wieder deutlich – allem Anschein nach hatten die Spieler ihr Pulver im verbalen Zwiegespräch bereits verschossen.

In der Schlussviertelstunde warf Babelsberg dann zwar noch einmal alles nach vorne, zwingende  Möglichkeiten ergaben sich aus dem Spiel heraus jedoch nicht mehr. Einzig ein knapp von Frahn am Tor vorbeigezogener Freistoß aus 23 Metern sorgte noch einmal für richtige Torgefahr (75.) . So blieb es am Ende beim torlosen Unentschieden, wodurch die Hamburger nun sogar noch in Absteigsgefahr geraten könnten.

Bilder zum Spiel

Babelsberg: Unger -  Weidlich, Laars, Surma, Ma. Rudolph – Civa, Prochnow – Ergirdi (85., Kutschke), ant. Müller (63., Hartwig), Kocer (63., Hebisch) – Frahn

Hamburg: Mickel – Dettmann, Leschinski, K.-F. Schulz, Franke – Duve (46., Hahn), Behrens, Kazior, Bertram – Lewerenz, Beister

Tore

Fehlanzeige

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