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Rathenow punktet in Lichterfelde | Fussball im Osten
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Rathenow punktet in Lichterfelde

2010 September 4
by CBurger

Lichterfelde - Rathnow_16 Beim Berliner Oberligisten Lichterfelder FC konnte Optik Rathenow seine ersten Punkte in dieser Saison holen. Die bislang punkt- und torlosen Rathenower drehten dabei einen 1:0 Rückstand zu einem insgesamt glücklichen 1:2 Sieg beim LFC.

Am Ende war die Erleichterung bei den Brandenburger Gästen mehr als spürbar. Nachdem Optik mit null Punkten und null zu sechs Toren in die Saison gestartet war, gelang nun der erste Dreier beim LFC. Dabei sah es eigentlich während der gesamten Spielzeit nicht danach aus als würden die Rathenower tatsächlich mit Punkten im Gepäck die Heimreise antreten. Zwar konnten sie den ersten zwanzig Minuten optisch ein Übergewicht erzeugen, dabei jedoch nicht zu Tormöglichkeiten kommen. Dem neutralen Zuschauer ging so schnell auf, weswegen den Optikern bislang der Torerfolg verwehrt blieb.

Nach 20 Minuten fiel durch die erste wirklich gefährlich Situation gleich das erste Tor der Partie, jedoch für den bis dahin zurückhaltenden Gastgeber. Über die linke Seite spielte sich Christopher Bräuer bis zur Grundlinie durch von versuchte etwa am Fünfmeterraum den Ball in den Rücken der Abwehr zu spielen. Dabei hatte er das nötige Glück, denn Rathenows Torwart Baitz kam zwar an den Ball, ließ ihn aber Richtung Tor prallen, wo Bräuer keine Mühe mehr hatte den Ball über die Linie zu drücken.  Mit der Führung im Rücken schienen die Lichterfelder nun das Spiel in den Griff zu bekommen, kassierten dann aber fast aus dem Nichts den Ausgleich durch Daniel Pfefferkorn. Zuerst konnte Bittner im Kasten des LFC noch gegen Guendogdu parieren, den Abpraller schob dann jedoch Pfefferkorn gegen die Laufrichtung des Torwarts zum zwischenzeitlichen 1:1 ins Tor.  Ohne weitere Höhepunkte auf dem Rasen ging es so auch in die Kabine.

Nach der Halbzeitpause entwickelte sich schnell ein Spiel, welches nur die Richtung Rathenower Tor kannte. Einzig zu Tormöglichkeiten kam der LFC dabei nur selten. Meist verliefen sich die Offensivbemühungen in drei oder vier gegnerischen Verteidigern, die dann mühelos klären konnten. Dabei machte man es dem Gast aus Rathenow mit viel Quergeschiebe und wenig Aktionen über die Flügel nicht gerade schwer den eigenen Kasten sauber zu halten. Nur selten befreiten sich die Optiker und setzten zum Kontern an. So gefährlich wie in der 60. Minute als wieder Pfefferkorn nur knapp verfehlte, wurde es dabei fast nie. Treffsicherer zeigte sich Pfefferkorn dann in der 81. Minute als er zum zweiten Mal traf und den 1:2 Endstand markierte, der wieder einen Abpraller vor die Füße bekam und sicher einschob. In den Folgeminuten versuchte der LFC zwar noch einmal wenigstens einen Punkt zu retten, schaffte es weiter nicht Rathenows Torhüter Baitz in Schwierigkeiten zu bringen. Insgesamt nur eine gefährliche Situation in der zweiten Halbzeit erwies sich so letztlich als zu wenig gegen ein nicht gerade übermächtiges Optik Rathenow.

Bilder zum Spiel

Aufstellungen:

LFC Berlin: Bittner – Loder (Wolff, 78.), J.Felsenberg, Ince, Haase (Diederitz, 85.)– T. Felsenberg, Hube, Bräuer – Kalixto (Dittmann, 68.), Gümüsdag  – Ullrich

Optik Rathenow: Baitz – Aslan, Gouhari, Delvalle Silva, M. Müller (Topuz, 73.) – Tröger (Scholz, 62.), Hellwig, Leroy, Zielke ( Becker, 67.) – Guendogdu, Pfefferkorn

Zuschauer: 99

Schiedsrichter: Marek Nixdorf (Dresden)

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